Nicki Pedersen

dänischer Motorradrennfahrer

Erfolge/Funktion:

Speedway-Weltmeister 2003, 2007

* 2. April 1977 Odense

Internationales Sportarchiv 25/2008 vom 17. Juni 2008 (mb),

ergänzt um Meldungen bis KW 39/2019

Der Däne Nicki Pedersen machte nach einigen nationalen Titelgewinnen erstmals in der Saison 2000 auf internationaler Bühne auf sich aufmerksam. Als Wildcard-Pilot gelang dem Youngster ein beachtenswerter vierter Rang beim Heim-Grand-Prix in Dänemark. Ab 2001 sorgte er als permanenter Starter für einige Achtungserfolge und gewann 2002 seinen ersten WM-Lauf. Zur Überraschung der Fachwelt stabilisierte der Däne seine Leistung 2003 und wurde als absoluter Außenseiter erstmals Weltmeister. In den drei folgenden Jahren vermochte er zwar nicht an jenen triumphalen Coup anzuschließen, doch 2007 gelang Pedersen der neuerliche Gewinn der Speedway-WM. Darüber hinaus gewann er bereits 2006 auch den Team-WM-Titel sowie diverse nationale Meisterschaften in verschiedenen Rennserien Europas.

Laufbahn

Mitte der 90er Jahre feierte Nicki Pedersen als dänischer Mannschafts-Meister seinen ersten Erfolg. Bei der Junioren-WM gelang dem Nachwuchssportler 1995 als 15. ein ansprechender Einstieg und so steigerte er sich auch in den kommenden Jahren kontinuierlich. 1997 und 1998 sicherte sich Pedersen zweimal hintereinander den Titel des dänischen U21 Meisters und verpasste als Vierter der Junioren-WM 1998 nur ganz knapp sein erstes internationales Podium. Eine schwere Knieverletzung, die sich ...